Heriman-Preis erstmals verliehen
Helmarshausen – Förderung der Kunst und Würdigung der Helmarshäuser Geschichte zugleich ist der neu ausgelobte Heriman-Preis. Er ist benannt nach dem Mönch Heriman, der im 12. Jahrhundert das Evangeliar Heinrichs des Löwen schuf, das als größtes Meisterwerk romanischer Buchmalerei in Norddeutschland gilt. Es wurde 1983 für 32,5 Millionen D-Mark versteigert und wird heute in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel aufbewahrt.
Die Preisträgerin Franziska Junge (Mitte), die Sonderpreisträger Dorothee von Hassdorf und Klaus Puth (links), Andreas Gürtler (Geschäftsführer der SV Kommunal, Vertreter der Kulturförderung der Sparkassen) Karl-Christian Schelzke (Geschäftsführer Hess. Städte- und Gemeindebund) und Marita Schelzke (Ideengeberin).